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der persönliche Ton

Bloggen lebt vom persönlichen Tonfall der Postings/Beiträge. Wenn Sie bloggen, schreiben Sie in der Ich-Form über Dinge aus Ihrer persönlichen Sicht. Das braucht Übung! Ein Tipp: Starten Sie Ihr Blog nicht gleich mit dem ersten Posting öffentlich, sondern bloggen Sie zuerst für sich, zur Übung - mindestens 14 Tage vor der öffentlichen Bekanntgabe Ihres Blogs.

Der persönliche Tonfall bewirkt zweierlei: Erstens holt er die Politik "herunter" - ein regelmäßiger Bürgermeister-Blog etwa macht den kontaktfreudigen Politiker auch im Internet zugänglich. Zum zweiten stellt er auch eine ständige Übung dar, in den eigenen Aktivitäten die Dinge zu sehen, die die Bürger/innen interessieren könnten.

Als einen Grund, warum Politiker/innen bloggen sollten, nennt LoicLeMur genau das: um sich einen persönlicheren Stil der Kommunikation anzugewöhnen. Eine Erleichterung bei dieser Übung: Stellen Sie sich jemanden vor, für den Sie schreiben.

Achtung: Beachten Sie dennoch die Grenze zwischen dem persönlichen Tonfall eines Blogs und der Preisgabe von Intimitäten, seien es solche aus dem eigenen Leben oder dem Leben anderer. Wenn Sie über Begegnungen mit Menschen schreiben, denken Sie kurz nach, was eine Nennung des Namens für den Betreffenden bedeuten würde. Wenn es denkbar ist, der er/sie sich drüber ärgern würde, nennen Sie ihn nicht oder vergessen Sie die story überhaupt - es sei denn, es handelt sich um einen Menschen, der in der Öffentlichkeit politisch auftritt. In diesem Fall hat der Schutz der Privatsphäre weniger Gewicht und die Beschreibung von Begegnungen zwischen Politiker/innen macht ein Blog und überhaupt Politik interessanter.